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Stand: 01. Mai 2008
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Gedanken zu Philosophie und Religion
Manches ist, so scheint’s - mir, kinderleicht, auch einem Kinde verständlich, wie z.B. die Philosophie von Kant. Erkenntnis, so Kant, die überzeugt, zu der wir Ja-sagen, der wir zustimmen, die wir beweisen können, sei es vor Gericht, im Laboratorium oder sonstwo, wurzelt, hat ihren Ur,- und Ausgangspunkt alleine in der menschlichen Erfahrung. Hegel wählt als Ausgangspunkt, Schelling als Ausgangs,- und Zielpunkt von allem, was uns gemeinsam ist, die Freiheit, genauer: die Freiheit des Geistes. Für die Griechen ist dies der Mensch oder das Menschliche, für die Christen die Liebe und für den Buddhisten ist es das Leid, das Leiden, das uns eint.
Schwieriger zu verstehen sind Philosophen wie Platon. Die Adjektive ewig, eins und unteilbar mit denen er beispielsweise das Göttliche oder Seiende bestimmt, sind Ideen, die, warum auch immer unmittelbar einleuchten. Es gibt bloß eine Wahrheit. Nicht wahr?
Dunkel und oder fremd sind Religionen wie z.B. der Islam. Worum „geht“ es da, was ist diesem „wesentlich“, auch einem Kinde fass,- und vermittelbar? Weiß das eine(r)?



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